DIN 8579, Übersetzungsgerechtes Schreiben

„Wir kaufen halt einfach ein gutes Maschinelles Übersetzungssystem und das können dann alle nutzen!“
So, oder so ähnlich dürfte das Unternehmensmanagement in den Ohren von Übersetzungsmanagern klingen, wenn es darum geht, maschinelle Übersetzung einzuführen. Vor einer praktischen Umsetzung sollte man allerdings Risiken und Komplexität einer MÜ-Einführung genau abschätzen. Für unsere Kunden hat sich hierbei das sogenannte 'Scoping' bewährt. Was sich dahinter verbirgt und wie das Scoping im Unternehmen ablaufen sollte, ist Thema meines Blogs.
SDL SLATE (zu Deutsch ‚Schiefer‘) nennt sich der neue Self Service von SDL, der in der Tat in mehreren Schichten daherkommt und maschinelle Übersetzung (MÜ) für verschiedene Nutzerszenarios und Service Level anbietet.
Aber was genau ist denn jetzt SDL SLATE? Wir haben uns den Service für Sie angeschaut und getestet. Hier geben wir Ihnen einen Überblick zu den Optionen, die hinter diesem neuen Service stecken. Das haben wir gefunden.
Jeder, der sich mit dem Thema Maschinelle Übersetzung (MÜ) auseinander gesetzt hat, wird dabei vermutlich über mindestens eine der folgenden Abkürzungen gestolpert sein: SMÜ, NMÜ und PEMÜ. Aber wofür stehen diese Abkürzungen und ihre englischen Pendants SMT, NMT und PEMT eigentlich?
Reguläre... was? Reguläre Ausdrücke basieren auf einer formalen Sprache, die verwendet wird, um Muster für übereinstimmende Zeichenketten oder Teilzeichenketten im Text aufzufinden.
Um einfache Informationen in einer Textdatei zu finden, werden häufig einfache Suchfunktionen einsetzt, die jeder aktuelle Editor zur Verfügung stellt. Was aber tun, wenn das Suchszenario nicht so einfach ist? Was, wenn man z.B. nicht nach einer bestimmten Ziffer, sondern nach allen Ziffern in einer Textdatei suchen möchte? Oder wenn alle Tags in einem Dokument gefunden und entfernt werden sollen?