Der perfekte Terminologie-Workflow

Wir haben es schon häufig in Kundenprojekten gehört und werden nicht müde, es immer wieder zu betonen: Terminologie allein genügt nicht! Es muss auch eine SQS-Terminologie-Prüfung der Autorentexte geben, damit die Terminologie überhaupt verwendet wird. Und genauso genügt es nicht, eine Sprachqualitätssicherung (SQS) ohne saubere Terminologie einzuführen.
Terminologiearbeit hört niemals auf: Festgelegte Terminologie und auch die Corporate Language oder spezifische Fachausdrücke können sich im Laufe der Zeit verändern. Man muss also terminologische Daten laufend pflegen, aktualisieren und bereinigen.
In unserer Blogreihe betrachten wir, wie sich einzelne Terminologieprozesse zu einem stimmigen Workflow kombinieren lassen. Heute widmen wir uns explizit der Bedeutung von Terminologiebereinigung für abgestimmte Terminologie-Workflows.
Umfangreiches und effizientes Terminologie-Management und die darunter fallenden Abstimmungsprozesse gewinnen immer mehr an Bedeutung. Doch wie sieht eigentlich ein „perfekter Terminologie-Workflow“ aus? Welche Stationen sind relevant, damit Terminologie fachlich korrekt erfasst, gepflegt und – vor allem – auch beachtet wird? Und welche Tools pflastern den Weg zum idealen Terminologie-Workflow?
In unserer neuen Blogreihe betrachten wir die Stationen des Terminologie-Managements in verschiedenen Systemen. Heute im Fokus: Die Across-Landschaft.
Zu einem guten, begriffsbasierten Terminologiemanagement gehören die fachliche Abstimmung, die Erstellung einer Definition und die einheitliche Festlegung von Vorzugsbenennungen. Doch um Begriffe vollumfänglich zu erfassen, ist es unerlässlich, die Beziehungen zu benachbarten Begriffen zu verstehen und festzuhalten. Zur Darstellung der Begriffsbeziehungen dienen Begriffssysteme (oder „Concept Maps“) mit Begriffen als Knoten und Begriffsbeziehungen als Linien. Aber was heißt eigentlich "Begriffe stehen in Beziehung" und welche Begriffsbeziehungen gibt es?