Die tekom ist für uns von blc allein schon ein Highlight, da wir gerne die Gelegenheit nutzen, „alte Bekannte“ zu treffen und unsere Beziehungen zu vertiefen oder neue Kontakte zu knüpfen. In diesem Blog berichten die blc-ler von ihren ganz individuellen Eindrücken der diesjährigen tekom Jahrestagung.
Tatsiana Bilimava
Ich war wegen anderer beruflicher Verpflichtungen leider nur recht kurz auf der tekom. Die Resonanz auf meinen Vortrag „Zurück in die Zukunft – 23 ½ Wochen DSGVO in der Übersetzungsindustrie“ war aber ausgesprochen positiv. Auch mehrere Monate nach dem Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung bleiben viele ungeklärte Fragen. Dazu gab es anregende Diskussionen und spannende Lösungsansätze. Mein persönliches Fazit ist es, dass das Datenschutzthema mehr in den Fokus gerückt ist und uns in den nächsten Jahren weiter beschäftigen wird.
„Das Datenschutzthema ist mehr in den Fokus gerückt und wird uns in den nächsten Jahren weiter beschäftigen.“
Christiane Mieth
Einer unserer Stammkunden fragte mich letzte Woche auf der Tekom-Jahrestagung: „Und, Frau Mieth, was war für Sie das Spannendste auf der tekom?“ Ich musste einen Moment überlegen und antwortete dann: „Die Menschen!“ Tatsächlich ist die Tekom-Tagung für mich jedes Jahr eine tolle Gelegenheit, mich mit unseren Kunden auszutauschen, interessante Use-Cases aus anderen Unternehmen zu hören und mit den Tool-Herstellern und Agenturen zu networken.
Was mich in diesem Jahr besonders gefreut hat: Viele Besucher wussten, wer wir als berns language consulting sind, und sprachen uns direkt auf unsere Expertise an – es ist ein schönes Gefühl, wenn der gute Ruf uns vorauseilt 🙂 Dafür lohnt es sich, dass wir uns jedes Jahr aktiv in Vorträgen, Anwenderforen und Arbeitsgruppen engagieren!
„Viele Besucher wussten, wer wir als berns language consulting sind, und sprachen uns direkt auf unsere Expertise an – es ist ein schönes Gefühl, wenn der gute Ruf uns vorauseilt.“
Jenny Seidel
Das Interesse an meinem Vortrag und an Ontologien allgemein war auf der tekom groß. Vor allem IT-affine Zuhörer haben sich über die Erweiterung von Terminologien zu Ontologien gefreut. Mein Ziel bei meinem Vortrag war es, die Zuhörer anhand eines praktischen Beispiels mit auf die Reise von der Benennung über das Begriffssystem bis hin zur Ontologie zu nehmen. Ich hoffe, es ist mir gelungen, dabei auch den Zusammenhang zwischen Begriffssystemen und Ontologien darzulegen.
Auch meine restliche Zeit auf der tekom stand im Fokus der vernetzten Terminologie: ich hatte Gespräche mit mehreren Systemherstellern (i-views, Ontolis, Coreon, flashterm) zum Thema Ontologien. Im Mittelpunkt steht dabei immer die optimale Darstellung der Beziehungen zwischen Begriffen und wie sie für andere Geschäftszwecke computerlesbar verfügbar gemacht werden können. Fazit: das Interesse in der technischen Dokumentation für Ontologien ist groß, es ist aber noch viel Missionarsarbeit erforderlich, um das Ziel der vernetzten Terminologie zu erreichen. Mein persönliches Highlight war die allgemeine Begeisterung für die Reise von der Terminologie in die Weiten des semantischen Webs zu erleben.
„Das Interesse in der technischen Dokumentation für Ontologien ist groß, es ist aber noch viel Missionarsarbeit erforderlich.“
Christian Eisold
Die diesjährige tekom war natürlich aus Referentensicht erst einmal aufregend, denn mein Überblicksvortrag zur MÜ-Einführung stieß auf großes Interesse und war dementsprechend gut besucht.
Zusammen mit Jenny Seidel, die zeitgleich ihren Vortrag zu ontologischen System hielt, habe ich mich auf der Messe schlau gemacht, welche Entwicklungen von bekannten und uns neuen Anbietern von Software zur Verwaltung ontologischer Begriffssysteme zu erwarten sind. Hier ist es besonders interessant, wie unterschiedlich die Herangehensweise an die Darstellungsproblematik komplexer Begriffssysteme bei den einzelnen Anbietern ist.
Die restliche Zeit meines eintägigen Besuches habe ich genutzt, um interessierten Tagungsteilnehmern, die unzufrieden mit internen Übersetzungsprozessen ihres Unternehmens sind, das Leistungsspektrum von blc zu erläutern.
„Es ist interessant, wie unterschiedlich die Herangehensweise an die Darstellungsproblematik komplexer Begriffssysteme bei den einzelnen Anbietern ist.“
Anne Crosset
Ich war zum ersten Mal auf der tekom. Extrem spannend fand ich die persönlichen Treffen mit unseren Kunden und die Gespräche, an denen ich teilnehmen konnte. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, Hersteller zu treffen und mir einige Tools anzuschauen und erklären zu lassen. Dadurch konnte ich einen optimalen Eindruck gewinnen, wie sich die Industrie gerade entwickelt. Insgesamt habe ich an nur einem Tag sehr viel entdeckt und gelernt und bin von der tekom mit einem Kopf voll von positiven und neuen Eindrücken zurückgekommen, was sehr motivierend ist. Ich freue mich schon auf die nächste tekom!
„Die tekom bietet die Möglichkeit, sich mit Kunden und Systemherstellern auszutauschen und einen Eindruck zu gewinnen, wie sich die Industrie gerade entwickelt.“
Jessica Oehmen
Meine Mission auf der diesjährigen tekom Jahrestagung war es vor allem das Gespräch mit Kooperationspartnern und Systemherstellern zu suchen und die neuesten Funktionen und Neuerungen in den Tools kennen zu lernen. Es ist erfreulich wie motiviert und offen viele Hersteller auf die Verbesserungsvorschläge ihrer Nutzer reagieren und stetig versuchen, ihr Angebot zu verbessern.
Ich hatte viele interessante Begegnungen und Gespräche, bei denen ich mich mit unseren Stammkunden, meinen ehemaligen Kommilitonen, Professoren und Freelancern austauschen konnte. So habe ich Eindrücke aus vielen verschiedenen Perspektiven gesammelt, was schließlich auch ein Ziel der tekom-Organisatoren ist – diejenigen zusammenzubringen, die tagtäglich mit technischer Kommunikation zu tun haben.
„Die tekom Willkommens-Party war bestens organisiert, hier konnte man den ersten Messetag schön ausklingen lassen und dabei weiter netzwerken.“
Kerstin Berns
Meine Highlights waren die guten Kundengespräche, der jüngste blc-Neuzuwachs und der rege Austausch mit Systemherstellern und alten Bekannten und Freunden. Außerdem habe ich mich sehr über die positiven Rückmeldungen zu den Vorträgen von Jenny, Christian und Tatsiana gefreut. Die tekom Willkommens-Party war bestens organisiert, hier konnte man den ersten Messetag schön ausklingen lassen und dabei weiter netzwerken. Ein spannendes Highlight für mich: Der Austausch mit der TAE und deren Überlegung, Module von blc mit in das Schulungsangebot aufzunehmen. Alles in allem bin ich sehr inspiriert wieder nach Düsseldorf gefahren 🙂