Auf die Frage, was ich beruflich mache, antworte ich meistens: „Ich arbeite im Marketing.“ oder „Ich bin ein Marketeer.“ oder „Ich kümmere mich um Social Media meines Unternehmens.“ Danach werde ich meistens gefragt:
a) Was machst du dann genau?
b) Warum arbeitest du nicht als Übersetzerin?!
c) Was macht dein Unternehmen? Das hat zum Glück Vroni schon in einem anderen Blog geklärt.
Auf die anderen Fragen habe ich eine Antwort. Und wie jede Geschichte hat auch meine einen Anfang:
Wie bin ich zu blc gekommen?
Die, die mich kennen, wissen, dass ich für eine Geschichte immer etwas aushole, also hier die Kurzfassung:
Nach dem Abi war ich als Au-Pair in einer zweisprachigen Familie, hab festgestellt, dass ich (ich bin selbst auch bilingual aufgewachsen) schon immer übersetzt habe und das zu meinem Beruf machen könnte. Gesagt – getan, ich habe Übersetzung studiert.
Planlos, wie ich nach dem BA-Studium war, fing ich in einem Texmex-Restaurant an zu arbeiten, habe gekellnert, Dienstpläne erstellt, das Konzept mit weiterentwickelt, den Insta-Auftritt hier und da begleitet, die Speisekarte neu erarbeitet und designt und dann gemerkt, das macht mir Spaß – aber wo anders. Dann landete ich im Master in Terminologie und Sprachtechnologie und so kam ich zu blc als Werkstudentin für Marketing und Social Media.
Das hat keinen roten Faden? Doch klar! Denn der Job kombiniert alle Dinge, die mir in meinem bisherigen Werdegang Freude bereitet haben. Sprache, Entwicklung, Kreativität, Entfaltung, Sprachwitze. All das habe ich bei berns language consulting im Marketing.
Ich habe einen (Marketing-)Plan.
Im Marketing ist es wichtig, alles ganzheitlich zu sehen und nicht, ein Event hier, ein Webinar dort und dazwischen noch ein Blog. Denn das Jahr muss größtenteils bereits zu Beginn geplant werden. Dafür habe ich eine schön bunte Tabelle, in die ich am Jahresanfang alle bereits gesetzten Termine eintrage, wie zum Beispiel Veranstaltungen.
Im Team besprechen wir gemeinsam, welche der Veranstaltungen für uns interessant sind und auf welchen wir sogar mit Vorträgen vertreten sein wollen. Außerdem brainstormen wir, welche Vortragsthemen Sie interessieren könnten. Ist das erst mal getan, geht es an die Planung der Inhalte. So plane ich schon lange im Voraus, welche Blogthemen zu den Veranstaltungen oder unseren Vorträgen passen und erstelle einen Postingplan, in dem ich zum einen den Zeitpunkt der Blogveröffentlichungen festhalte, aber auch die Postings für LinkedIn plane und schreibe. Nach einer Korrekturschleife sind diese dann auch ready to read und warten darauf, dass ihr Tag kommt.
Damit Sie uns auch wirklich auf eben diesen Veranstaltungen sehen und hören können, müssen nicht nur Ideen gesammelt, sondern auch eingereicht werden. Damit das geschieht und nicht zwischen den vielen wichtigen Kundenprojekten untergeht, bleibe ich dran und erinnere meine Kolleg:innen in regelmäßig abständen an die Deadlines.
Woher kommen die Ideen für LinkedIn?
Für LinkedIn befolge ich meine eigene Strategie: Ich probiere auch privat gerne neue Dinge aus – nur so weiß ich, ob ich Dinge mag oder nicht. Und genauso verfahre ich bei LinkedIn und probiere Dinge, wie den #teamtuesday aus, oder erstelle Umfragen, poste mit und poste ohne Bild. Hat etwas mehr Erfolg und kommt besser bei Ihnen an? Ja, tatsächlich. In meinen regelmäßigen Auswertungen kann ich sehen, welche Themen oder Posting-Arten Sie vermehrt interessieren. Und darauf reagiere ich, daher ist es auch immer ganz wichtig einen Plan zu haben, den man notfalls auch verwerfen oder ändern kann.
Nur so können wir auf Trends reagieren oder Ereignisse berücksichtigen. Und wenn ich sehe, dass ein Medium gar nicht funktioniert, dann reagiere ich auch darauf. Aber ich texte nicht nur für LinkedIn, zwischendurch erstelle ich auch ganz viel Bildmaterial, denn unsere Follower mögen unseren blc-Gesichter 😉
Und für die Blogs?
Wir achten auf Trends, hören auf unsere Kunden oder auf das, was uns selbst nicht leicht verständlich scheint oder schauen, was sich geändert hat. Wir versuchen mit unseren Blogs Dinge zu erklären, wie diese funktionieren, was dahinter steckt oder, warum zum Beispiel Terminologiemanagement, maschinelle Übersetzung oder professionelle Übersetzungssoftware gut für Sie sind. Wir gehen dabei wirklich auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein und abreiten die Themen leicht verdaulich auf.
Manche Ideen entstehen aus Gesprächen im Team oder bei einem unserer internen Workshops. Und manche Ideen kommen durch Feiertage oder andere Festivitäten zustande. Aber eins ist klar, die Ideen gehen uns nie aus. Sie werden also weiterhin viel von uns lesen können 😉
LinkedIn ist ja nicht alles, oder?
Richtig! Ein großer Teil, aber nicht alles. Ein weiterer wichtiger Punkt meiner Aufgaben ist es, die Website mit allem, was dazu gehört, auf dem Laufenden zu halten. Dazu gehören unter anderem die Blogs, aber auch Termine, die Texte (diese beauftrage ich bei meinen Kolleg:innen), die Bilder, Aktualität und am elementarsten: die Funktionalität. Wenn es Fehler gibt, kommen diese nicht an mir vorbei.
Neben der Website kümmere ich mich um unseren Newsletter – Sind Sie hierzu schon angemeldet? 
Falls nicht, können Sie sich hier direkt zum Newsletter anmelden!
Aber all das wäre ohne die Zusammenarbeit mit dem gesamten blc-Team nicht möglich! Denn Ideen bleiben Ideen, wenn keine:r sie zu einem Blog, Vortrag, Webinar oder anderem verarbeitet.
What's next?
Sollte Ihnen ein bestimmtes Thema fehlen, kann ich dabei helfen und das Thema von meinen Kolleg:innen aufarbeiten lassen. Kommen Sie gerne auf mich zu!
Übrigens: Wir suchen zur Zeit nach einer kreativen, textfreudigen, Social-Media-affinen Person, die uns als Werkstudent:in im Marketing und Texten unterstützt. Sie kennen jemanden oder die Schlagwörter treffen auf Sie selbst zu? Dann sollten Sie keine Zeit vergehen lassen und sich auf unsere Stelle bewerben.
